In einer kurzfrisitg einberufenen Pressekonferenz wird Oberbürgermeister Wolfgang Griesert am Mittwochvormittag über das weitere Vorgehen am Neumarkt berichten. Unsere Redaktion wird vor Ort sein.
Wie der bereits im Vorfeld bekannt gewordenen Verwaltungsvorlage zu entnehmen ist, sprechen gegen die „Entwidmung“ des Neumarkts und Teilen des Neuen Grabens:
- Verkehrsverlagerung auf andere Straßenabschnitte, unter anderem auf den Wallring.
- Höhere Verkehrsbelastung an einigen Knotenpunkten des Wallringes verbunden mit tlw. längeren Fahrwegen bzw. Fahrzeiten.
- Dadurch bedingte Erhöhung der Emissionswerte durch Lärm und Luftschadstoffe auf Teilen des Straßennetzes infolge der veränderten Verkehrsbeziehungen.
- Einschränkung der Ost-West Beziehungen für den MIV sowie der Erreichbarkeit der Innenstadt.
- Anliegergebrauch (gesteigerter Gemeingebrauch der Anlieger) wird eingeschränkt (u.a. Arztpraxen, Lieferverkehr).
Nach Angaben der Verwaltung liegen somit die „tatbestandlichen Voraussetzungen für eine Teileinziehung“ nicht vor.
Mit erheblichem Widerstand durch die Vertreter der „Regenbogenkoalition“ ist zu rechnen.