Die Akzeptanz und Investitionsbereitschaft in die Energiewende ist unter Eigenheimbesitzern mit Kindern im Haushalt höher als bei solchen ohne, wie eine Umfrage von Statista im Auftrag des Energiekonzerns Eon ergab. Dabei wurde auch festgestellt, dass jüngere Eigenheimbesitzer generell offener für solche Investitionen sind.
Eigenheimbesitzer mit Kindern investieren mehr in die Energiewende
Laut einer Umfrage auf der Onlineplattform Statista, durchgeführt im Auftrag von Eon und berichtet durch den „Spiegel“, sind Eigentümer mit Kindern im Haushalt aufgeschlossener für Investitionen in die Energiewende. Von den befragten 2.000 Eigenheimbesitzern gaben 53 Prozent mit Kindern an, dass sie die Anschaffung einer Solaranlage planen. Im Vergleich dazu lag die Bereitschaft unter Immobilienbesitzern ohne Nachwuchs um 14 Prozentpunkte niedriger.
Weiterhin gaben 22 Prozent der Eltern an, in den nächsten zwei Jahren ein Elektroauto kaufen zu wollen, im Vergleich zu nur 15 Prozent der Hauseigentümer ohne Kinder. Unter den Eigentümern mit Kindern planen 19 Prozent, in den nächsten zwei Jahren eine Wärmepumpe anzuschaffen, während nur elf Prozent der Befragten ohne Kinder diesen Plan haben.
Jüngere Eigenheimbesitzer sind investitionsfreudiger
Eine mögliche Erklärung für diese Unterschiede könnte das Alter der Befragten sein. Die Umfrage zeigt, dass Immobilienbesitzer unter 40 Jahren in allen Kategorien eine höhere Anschaffungsneigung als Ältere aufweisen.
Philipp Klenner, Manager bei Eon, folgert: „Viele Kinder werden mit Energiewende-Technologien aufwachsen“. Er spricht von „Green Energy Natives“, die es normal finden würden, die Transformation im eigenen Zuhause voranzutreiben. Es zeigt sich deutlich, dass die zukünftigen Generationen eine entscheidende Rolle bei der Akzeptanz und Umsetzung der Energiewende spielen könnten.
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