HASEPOST
 
HASEPOST

Eigenbeschuss und Fehler: 29 Soldaten bei israelischer Bodenoffensive im Gazastreifen getötet

Im Zuge der israelischen Bodenoffensive im Gazastreifen, welche Ende Oktober begann, wurden fast 30 israelische Soldaten durch Eigenbeschuss und andere Fehler getötet. Die israelische Armee führt dies auf mehrere Faktoren zurück, darunter die hohe Truppenzahl vor Ort und Kommunikationsprobleme.

Eigene Fehler als Todesursache

Nach Angaben der israelischen Armee sind von den 170 Soldaten, die während der Bodenoffensive ums Leben kamen, 29 durch Eigenbeschuss oder andere Fehler im Einsatz getötet worden. “18 Personen” wurden dabei durch sogenanntes “Friendly Fire” aufgrund von Verwechslungen getötet – sowohl bei Luftangriffen als auch durch Panzerbeschuss und Gewehrfeuer,” berichtete die Armee. Des Weiteren sind zwei Todesfälle auf “außergewöhnliche Feuerzwischenfälle” und neun auf Unfälle, wie beispielsweise das Überfahren von Soldaten durch Panzer, zurückzuführen. Fehlhandlungen im Umgang mit Sprengstoff seien ebenfalls festgestellt worden.

Einflussfaktoren auf die Vorfälle

Die israelische Armee analysiert die hohen Zahlen und sieht unter anderem in der hohen Truppenzahl im Gazastreifen und Kommunikationsproblemen entscheidende Einflussfaktoren für die Vorfälle. Diese Erkenntnisse resultieren aus den Auswertungen der Geschehnisse und sollen dabei helfen, ähnliche Vorfälle in zukünftigen Einsatzszenarien zu verhindern.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion