Im Zuge der israelischen Bodenoffensive im Gazastreifen, welche Ende Oktober begann, wurden fast 30 israelische Soldaten durch Eigenbeschuss und andere Fehler getötet. Die israelische Armee führt dies auf mehrere Faktoren zurück, darunter die hohe Truppenzahl vor Ort und Kommunikationsprobleme.
Eigene Fehler als Todesursache
Nach Angaben der israelischen Armee sind von den 170 Soldaten, die während der Bodenoffensive ums Leben kamen, 29 durch Eigenbeschuss oder andere Fehler im Einsatz getötet worden. “18 Personen” wurden dabei durch sogenanntes “Friendly Fire” aufgrund von Verwechslungen getötet – sowohl bei Luftangriffen als auch durch Panzerbeschuss und Gewehrfeuer,” berichtete die Armee. Des Weiteren sind zwei Todesfälle auf “außergewöhnliche Feuerzwischenfälle” und neun auf Unfälle, wie beispielsweise das Überfahren von Soldaten durch Panzer, zurückzuführen. Fehlhandlungen im Umgang mit Sprengstoff seien ebenfalls festgestellt worden.
Einflussfaktoren auf die Vorfälle
Die israelische Armee analysiert die hohen Zahlen und sieht unter anderem in der hohen Truppenzahl im Gazastreifen und Kommunikationsproblemen entscheidende Einflussfaktoren für die Vorfälle. Diese Erkenntnisse resultieren aus den Auswertungen der Geschehnisse und sollen dabei helfen, ähnliche Vorfälle in zukünftigen Einsatzszenarien zu verhindern.
✨ durch KI bearbeitet, .