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Ehud Barak erwartet langen Krieg gegen Hamas im kommenden Jahr

Der frühere israelische Ministerpräsident und Armee-General Ehud Barak prognostiziert, dass der Konflikt mit der Hamas bis ins kommende Jahr andauern könnte. Er äußert sich unentschlossen bezüglich der Kontrollübergabe des Gazastreifens an die Palästinensische Autonomiebehörde und betont, dass Israel das Völkerrecht einhält.

Baraks Prognose zum Konflikt mit der Hamas

Ehud Barak, ehemaliger israelischer Ministerpräsident und Armee-General, äußerte sich in einem Interview mit dem TV-Sender „Welt“ zur aktuellen Situation in Gaza. Er erklärte: „Die Hamas wird vernichtet innerhalb von drei bis sechs Monaten“. Barak sieht demnach einen andauernden Konflikt mit der Hamas, der sich bis ins nächste Jahr hineinziehen könnte.

Unentschlossenheit über Kontrollübergabe des Gazastreifens

Zur Frage, ob die Palästinensische Autonomiebehörde die Kontrolle über Gaza wieder übernehmen sollte – eine Idee, die jüngst von Oppositionsführer Jair Lapid vorgeschlagen wurde – äußerte sich Barak unentschlossen. Er betonte, dass die Behörde zwar „die international anerkannte Eignerin“ des Gazastreifen sei, gleichzeitig jedoch in Israel viele der Meinung sind, dass man dieser Behörde niemals erlauben sollte, nach Gaza zurückzukehren.

Barak betont Einhaltung des Völkerrechts durch Israel

Barak wies zudem darauf hin, dass Israel entschieden gegen Kritik an seinem Vorgehen in Gaza vorgeht: „Israel ist dem Völkerrecht verpflichtet. Sein Land unternehme alles, um zivile Opfer in Gaza zu vermeiden.“ Er argumentierte weiter, dass Israel ein „barbarisches Terror-Regime“, vergleichbar mit Al-Kaida, bekämpfe und dazu verpflichtet sei, gegenüber seinen Bürgern das Sicherheitsversprechen einzulösen, dass so etwas nie wieder geschieht. Er gab zu bedenken, dass es die Hamas sei, die den eigenen Bürgern die Pistole an den Kopf halte, indem sie sie als menschliche Schutzschilde missbrauche.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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