Ob Kinderbeförderung, Einkauf oder Ausflug: Lastenräder liegen voll im Trend und haben ein großes Potenzial für die Verkehrswende. Fahrspaß und Vorteile von Lastenrädern können Bürgerinnen und Bürger ganz praktisch bei der Cargobike Roadshow am Sonntag (7. Mai) von 11 bis 16 Uhr auf dem Platz des 20. Juli „erfahren“.
Die Cargobike Roadshow wurde 2016 von unabhängigen Cargobike-Experten ins Leben gerufen und wird von der Berliner Verkehrswende-Agentur cargobike.jetzt organisiert. Sie bietet zwölf unterschiedliche E-Lastenräder von zwölf Herstellern zum ausgiebigen Testen. Dazu gibt es hersteller- und händlerneutrale Beratung durch das Roadshow-Team. „E-Lastenräder sind bestens geeignet, um auch dann auf das Auto zu verzichten, wenn man einmal etwas mehr transportieren muss“, sagt Stadtbaurat Frank Otte. „Sie sind eine klimafreundliche, günstige Alternative zum Kfz und zudem bestens geeignet, schnell von A nach B zu kommen und sich dabei auch noch zu bewegen.“
„Alleskönner unter den Fahrrädern“
Unter den Testrädern der Cargobike Roadshow sind zwei- und dreirädrige Modelle, spannende Marktneuheiten wie bewährte Klassiker. Alle Testräder haben einen E-Antrieb, der bis maximal 25 km/h unterstützt und sind für die private Nutzung, insbesondere den Kindertransport, ausgerüstet. Auch ein Rad für mobilitätseingeschränkte Menschen ist dabei. Gewerbetreibende sind ebenfalls zum Testen eingeladen. Denn die meisten Testräder sind auch mit Transportaufbauten für gewerbliche Einsätze erhältlich. „E-Lastenräder sind die Alleskönner unter den Fahrrädern. Die Roadshow bietet Testfahrten mit einer breiten Modellpalette, wie sie sonst nur auf wenigen Fahrradmessen zu sehen ist“, sagt Arne Behrensen, Cargobike Roadshow-Gründer.
Das Testangebot ist kostenlos. Wer ein Rad testen möchte, muss lediglich einen Lichtbildausweis dabei haben. Vorerfahrungen mit Lastenrädern sind nicht erforderlich. Die Cargobike Roadshow tourt im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen Niedersachsen/Bremen (AFGK) vom 25. April bis 7. Mai durch 13 niedersächsische Kommunen.