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DVR fordert absolutes Alkoholverbot am Steuer

Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) verlangt ein vollständiges Alkoholverbot am Steuer aufgrund der wieder steigenden Unfallzahlen. Hauptgeschäftsführer Stefan Grieger erläutert, dass das Unfallrisiko bei einer Blutalkoholkonzentration von 0,5 Promille bereits verdoppelt ist und sieht im Fahren unter Alkoholeinfluss eine der Hauptunfallursachen in der EU.

Komplettes Alkoholverbot am Steuer gefordert

Stefan Grieger, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR), fordert in einem Gespräch mit der „Rheinischen Post“ ein komplettes Alkoholverbot am Steuer. „Ab 0,5 Promille ist das Risiko, in einen Unfall verwickelt zu werden, doppelt so hoch wie im nüchternen Zustand“, erläuterte er. Das Fahren unter Alkoholeinfluss zählt laut Grieger „neben dem Fahren mit nicht angepasster Geschwindigkeit und dem Nicht-Angurten zu den Hauptunfallursachen schwerer und tödlicher Verkehrsunfälle in der EU.“

Gespräche mit politischen Verantwortlichen

Grieger führte weiterhin aus, dass er in Gesprächen mit politisch Verantwortlichen zwar viel verbale Zustimmung für sein Anliegen erhalte, diese jedoch Bedenken hinsichtlich der öffentlichen Reaktion haben, sollten sie mit einer solchen Forderung an die Öffentlichkeit treten. „Viele fürchten dann aber die Reaktion bestimmter Medien, sollten sie mit einer solchen Forderung an die Öffentlichkeit treten. Sie ist eben nicht populär.“

Trotz möglicher Gegenreaktionen bleibt der Hauptgeschäftsführer des DVR optimistisch. „Vor Jahren hätte es auch niemand für möglich gehalten, dass einmal das Rauchen in Restaurants oder öffentlichen Verkehrsmitteln verboten ist“, sagte er.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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