Christian Dürr, Fraktionschef der FDP, spricht sich für den Erhalt von Verbrennungsmotoren aus und bezeichnet diese als unerlässlich für den Klimaschutz. Zudem warnt er vor massiven Jobverlusten durch ein mögliches Verbot.
Dürr kritisiert geplantes Verbrenner-Verbot
Christian Dürr bekräftigte gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe seine Position, dass „nur mit CO2-neutralen Kraftstoffen im Verbrenner werden wir unsere Klimaziele erreichen“. Ein Verbot würde seiner Meinung nach „zum Verlust unzähliger Jobs führen“.
Dürr widerspricht der Union
In Bezug auf die Glaubwürdigkeit der Union in dieser Debatte trifft Dürr eine klare Aussage. „Das Verbrenner-Aus hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zu verantworten“, sagte er und weiter: „Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz mache sich unglaubwürdig, wenn er zwei Wochen vor der Europawahl eine Politik zurückdrehen will, die seine Partei über Jahre vorangetrieben hat“. Diese Kritik erstreckt er auch auf den CSU-Chef, Markus Söder.
Geplante EU-Restriktionen
Nach den Plänen der EU soll es ab 2035 verboten sein, Neuwagen mit Benzin- oder Dieselmotoren zu verkaufen. Dürr hebt angesichts dessen hervor: „Wir wollen, dass Verbrenner, die mit klimaneutralen Kraftstoffen laufen, auch nach 2035 zugelassen werden.“
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