Der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) begrüßt die Fortführung des Deutschlandtickets und fordert Verlässlichkeit bei der Finanzierung. Insbesondere der Ausbau und die Modernisierung des öffentlichen Nahverkehrs müsse in den Fokus der nächsten Bundesregierung rücken, um den Bedürfnissen der Bürger gerecht zu werden.
Zustimmung zur Fortführung des Deutschlandtickets
André Berghegger, Hauptgeschäftsführer des DStGB, äußerte sich positiv zur Fortführung des Deutschlandtickets gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Er gibt an, dass das Deutschlandticket ein beliebtes Angebot für die Bürger sei, was sich in den steigenden Nutzerzahlen zeige. Die politische Zusage, das Deutschlandticket 2025 fortzuführen, bedeute “vorerst Planungssicherheit” für die Kommunen, Verkehrsunternehmen und Nutzer.
Langfristige Lösungen gefordert
Berghegger betonte jedoch auch die Notwendigkeit langfristiger Lösungen: “Es braucht beim Deutschlandticket auch über die aktuelle Legislaturperiode hinaus endlich Verlässlichkeit anstelle kurzfristiger Finanzierungslösungen”, so der Hauptgeschäftsführer. Er machte deutlich, dass nicht nur bei der Fortführung des Deutschlandtickets, sondern auch beim Ausbau und der Modernisierung des Nahverkehrs und bei der Umstellung auf Elektromobilität finanzielle Mittel in Milliardenhöhe fehlen.
Besserer ÖPNV für ländliche Gebiete
Insbesondere in ländlichen Gebieten sei es entscheidend, neue und bessere Anbindungen zu schaffen, anstatt lediglich die Fahrpreise zu senken. “Die nächste Bundesregierung muss daher ein Gesamtkonzept für den ÖPNV in den Blick nehmen, das langfristig trägt”, forderte Berghegger. Ein verbessertes Angebot an Bus- und Bahnverbindungen könne hierbei ein zentraler Ansatzpunkt sein.
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