Die Osnabrücker Polizei hat am Mittwoch (29. Juli) eine Schwerpunktkontrolle im Schlossgarten durchgeführt. Dabei ging es vor allem um den Drogenhandel.
In den Sommermonaten und bei gutem Wetter wird der Osnabrücker Schlossgarten, sowie die umliegenden Bereiche, zu einem beliebten Treffpunkt für viele Menschen. Damit einhergehend häuften sich in der jüngeren Vergangenheit Bürgerbeschwerden bei der Stadt und der Polizeiinspektion Osnabrück. Inhalt der Beschwerden waren häufig Hinweise auf den offenen Handel mit Betäubungsmitteln. Die Einsätze und Kontrollen durch verschiedene Einheiten der Osnabrücker Polizei bestätigten dies. Aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse wurde am Mittwochnachmittag eine Schwerpunktkontrolle im Bereich des Schlossgartens durchgeführt.
Kontrollen und Anzeigen
Insgesamt wurden 21 Personen kontrolliert und vier Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln eingeleitet. Weiterhin fertigten die Beamten vier Strafanzeigen wegen des Besitzes und Erwerbs von Betäubungsmitteln und eine Strafanzeige wegen Fahrens unter Betäubungsmitteleinfluss. Neben zahlreichen Beamten waren auch Diensthunde eingesetzt. Diese entdeckten auf der Rasenfläche des Schlossgartens, unter der Grasnarbe, mehrere Drogen-Depots.
Der Schlossgarten und die umliegenden Bereiche werden auch in Zukunft das Ziel weiterer Schwerpunktkontrollen der Osnabrücker Polizei sein.