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Drogenfund auf A31: Osnabrücker Zöllner stellen Marihuana und Kokain sicher

Eine routinemäßige Kontrolle auf der A31 führte zu einem Drogenfund: Zöllner aus Osnabrück entdeckten am Abend des 19. Aprils auf dem Parkplatz Forsthaus 500 Gramm Marihuana und 56 Gramm Kokain im Wert von rund 9.000 Euro in einem Taxi.

Von Lingen nach Bonn und zurück

Der Taxifahrer gab an, den Fahrgast von Lingen nach Bonn und zurück befördert zu haben. Der Fahrgast behauptete, einen Freund in Bonn besucht zu haben. Trotz der Verneinung von verbotenen Gegenständen oder Betäubungsmitteln durch die Insassen, entschieden sich die Zöllner aufgrund des starken Geruchs für eine gründliche Durchsuchung des Fahrzeugs.

Intensivere Überprüfung brachte Drogen zum Vorschein

Diese intensivere Überprüfung führte zur Entdeckung von 500 Gramm Marihuana in einer Einkaufstüte im Kofferraum sowie weiteren 56 Gramm Kokain, versteckt in einer blauen Weste. Die Drogen konnten zweifelsfrei dem Fahrgast zugeordnet werden.

Christian Heyer, Pressesprecher des Hauptzollamts Osnabrück, kommentierte den Vorfall: „Die bei unserem Einstieg in eine Kontrolle immer gestellte Frage nach verbotenen Gegenständen oder Betäubungsmitteln verneinten die Insassen des PKWs.“

Die Betäubungsmittel wurden beschlagnahmt, gegen den Reisenden wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim übernahm die weiteren Ermittlungen.


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