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DRK: Gefährdung und mangelnder Zugang in Krisengebieten

Angesichts der Kriegsgebiete im Nahen Osten beklagt das Deutsche Rote Kreuz (DRK) die schwierigen Zugangsbedingungen zu Hilfsbedürftigen und die Gefährdung von Zivilisten und Helfern. DRK-Leiter der internationalen Zusammenarbeit, Christof Johnen, zeigt sich vor allem besorgt über die bedrohliche Lage im Gazastreifen.

Die Herausforderungen der Hilfe in Kriegsgebieten

Christof Johnen, DRK-Leiter der internationalen Zusammenarbeit, äußerte seine Bedenken in einem Interview mit der „Rheinischen Post“. Er sagte: „Gerade im Gazastreifen gibt es keine Sicherheit – weder für die Zivilbevölkerung noch für die Helfenden. Es gibt keinen regelmäßigen und ausreichenden Zugang für Hilfe, es kommen nach wie vor nicht genügend Hilfsgüter in das Gebiet.“

Diese Aussagen unterstreichen die Schwierigkeiten, denen sich humanitäre Organisationen in Kriegsgebieten stellen müssen: mangelnder Zugang zu bedürftigen Menschen, unzureichende Versorgung mit Hilfsgütern und die ständige Gefährdung von Helfern und Zivilisten.

Unsichere Arbeitsbedingungen für Helfer

Johnen erläuterte die Risiken für die Helfenden in diesen Gebieten, insbesondere im Gazastreifen. „Im Gazastreifen ist der Palästinensische Rote Halbmond sehr aktiv im Rettungsdienst – unter Gefahr von Leib und Leben. Mehr als 20 Helfer sind dort schon im Einsatz getötet worden“, berichtete er. Die Sicherheit der Helfer ist in diesen Gebieten, trotz ihres unermüdlichen Einsatzes, immer bedroht.

Appell an Konfliktparteien

Angesichts dieser besorgniserregenden Situation appellierte Johnen an die Konfliktparteien: „Wir appellieren immer wieder an die Konfliktparteien in allen betroffenen Gebieten, ihre sich aus dem Humanitären Völkerrecht ergebenden Verpflichtungen einzuhalten. Das bedeutet vor allem, dass Zivilisten und zivile Einrichtungen sowie Helfende humanitärer Organisationen geschützt werden müssen.“

Er verwies damit auf das Humanitäre Völkerrecht, das den Schutz von Zivilisten und Helfern in Kriegsgebieten vorschreibt. Trotz der schwierigen Lage im Nahen Osten, insbesondere im Gazastreifen, setzt das DRK seine wichtige Arbeit fort und unterstützt Partner im Libanon, in den palästinensischen Gebieten und in Israel.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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