Inmitten der anhaltenden Konflikte im Gazastreifen berichtet die radikal-islamistische Hamas von drei weiteren aus Israel verschleppten Geiseln, die bei einem Luftangriff ums Leben gekommen sein sollen. Angesichts vorheriger falscher Behauptungen sind diese Angaben jedoch mit Vorsicht zu behandeln.
Hamas berichtet von weiteren Todesfällen bei Geiseln
Nach Angaben der radikal-islamistischen Hamas sind drei weitere aus Israel in den Gazastreifen verschleppte Geiseln bei einem Luftangriff getötet worden. Dies meldete die “Jerusalem Post” am Montagabend. Die drei Geiseln seien ihren Verletzungen erlegen, die sie zuvor bei israelischen Luftangriffen erlitten hätten. Es wurde jedoch nicht bekannt gegeben, um wen es sich bei den Verstorbenen handelt.
Unklare Angaben zur Situation der Geiseln
Darüber hinaus seien fünf weitere Geiseln schwer verletzt worden, heißt es in der Meldung. Wie genau die Situation der Geiseln aussieht, bleibt jedoch ungewiss. Insgesamt sollten die Angaben der Hamas mit Vorsicht behandelt werden. Die Organisation hat in der Vergangenheit bereits behauptet, dass eine Geisel bei einem israelischen Luftangriff in Gaza getötet worden sei – nur um diese zwei Wochen später lebendig aus der Gefangenschaft zu entlassen.
Israels Bemühungen um Befreiung der Geiseln
In der vergangenen Nacht gelang es Israel, zwei Geiseln durch den Einsatz von Spezialkräften zu befreien. Um die Aktion vorzubereiten, flog die israelische Luftwaffe zunächst massive Angriffe in dem dicht besiedelten Gebiet. Trotz dieser Bemühungen bleibt die Situation im Gazastreifen angespannt und unvorhersehbar.
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