Deutschlandweit stagnieren die Infektionszahlen auf hohem Niveau, in der Region Osnabrück zeigt sich ein ähnliches Bild.
In den vergangenen 24 Stunden wurde das Coronavirus bei 152 Menschen in der Region Osnabrück nachgewiesen, 104 Infizierte stammen aus dem Landkreis Osnabrück, 48 aus der Stadt. Das ist ein deutlicher Anstieg zum Vortag, als 116 neue Fälle gemeldet wurden. Wirft man jedoch einen Blick auf die Donnerstage der vergangenen zwei Wochen, gibt es durchaus Anlass zur Hoffnung: Am Donnerstag der Vorwoche (19. November) wurden 241 Neuinfektionen gemeldet, vor zwei Wochen (12. November) waren es 209. Dass die Lage ernst bleibt, zeigt sich auch bei der Zahl der Menschen, die in Quarantäne müssen. In den vergangenen 24 Stunden haben sich 504 Menschen in der Region in Isolation begeben, insgesamt stehen 4.326 Personen unter Quarantäne.
Das Durchschnittsalter der Infizierten liegt wie am Vortag bei 45,1
In den Krankenhäusern bleibt die Lage ernst aber stabil. Aktuell werden 122 Patienten mit Covid-19 in den Kliniken behandelt, 17 von ihnen liegen auf der Intensivstation. Am Vortag waren es 128 Patienten, 16 davon intensivpflichtig. In den vergangenen 24 Stunden sind drei Menschen in der Region mit Covid-19 verstorben, inzwischen sind 116 Todesfälle zu beklagen. Der Redaktion liegen keine Angaben zu Geschlecht, Alter oder Wohngebiet vor.
So sieht es in ihrer Region aus (Stand 26. November 2020):
Zur Zeit sind Bippen, Fürstenau, Quakenbrück, Gehrde, Bad Essen und Melle am schwersten von der Pandemie betroffen. Nur Kettenkamp ist augenblicklich coronafrei.