Drei mutmaßliche Spione sind in Frankfurt am Main von der Bundesanwaltschaft festgenommen worden. Es handelt sich um Staatsangehörige der Ukraine, Armenien und Russland, die verdächtigt werden, in Deutschland im Auftrag eines ausländischen Geheimdienstes eine Zielperson aus der Ukraine ausspioniert zu haben.
Festnahmen in Frankfurt
Die Bundesanwaltschaft gab am vergangenen Freitag bekannt, dass am Mittwoch drei Männer in Frankfurt am Main wegen des dringenden Verdachts der Spionage festgenommen wurden. Wie die Behörde in einer Mitteilung erklärte, handelt es sich bei den Festgenommenen um einen ukrainischen, einen armenischen und einen russischen Staatsangehörigen.
Auskundschaften einer Zielperson
Die drei Beschuldigten sollen im Auftrag eines ausländischen Geheimdienstes in Deutschland gewesen sein, um Informationen zu einer sich hier aufhaltenden Person aus der Ukraine zu sammeln. Dazu hatten sie offenbar am Mittwoch ein Café in Frankfurt am Main ausgekundschaftet, in dem die Zielperson vermutet wurde.
Haftbefehle erlassen
Nach ihrer Festnahme wurden die mutmaßlichen Spione am Donnerstag dem Ermittlungsrichter am Bundesgerichtshof vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehle und setzte diese in Vollzug. Die Bundesanwaltschaft teilte bisher nicht mit, für welchen Geheimdienst die Männer tätig gewesen sein sollen.
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