Am frühen Dienstagmorgen (12. Juli) führte die Autobahnpolizei Osnabrück eine Verkehrskontrolle eines Kleintransporters durch, der auf der A30 bei Osnabrück fuhr. Ein Iveco, beladen mit Altkleidern, wies von außen erkennbare Zeichen einer Überladung auf, darunter ein eingesunkenes Heck.
Obwohl die zulässige Gesamtmasse des Fahrzeugs nur 3.490 Kilo beträgt, ergab eine Wägung, selbst nach Abzug aller Toleranzen, ein tatsächliches Gewicht von 6.560 kg. Dies stellt eine Überladung von über 87 % dar.
Folglich wurde dem 38-jährigen Fahrer aus Hiddenhausen und dem zuständigen Unternehmer, unter dessen Aufsicht der Transporter unterwegs war, die Weiterfahrt untersagt. Beide Parteien müssen sich nun auf ein Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren einstellen. Aufgrund der schwerwiegenden Überladung gehen die Behörden von einer vorsätzlichen Handlung aus, was zur Verdoppelung der Bußgelder führen kann.