Donald Trump wurde am Montag als 47. Präsident der USA vereidigt und kehrt mit Optimismus und der Aussicht auf eine neue Ära des nationalen Erfolgs ins Amt zurück. Bereits unmittelbar nach seiner Amtseinführung plant Trump eine Reihe von Executive Orders zu unterzeichnen, die ohne Zustimmung des US-Kongresses in Kraft treten können.
Amtseinführung Donald Trumps
Donald Trump, der neue US-Präsident, zeigte sich bei seiner Amtseinführung in Washington voller Zuversicht. „Ich kehre mit der Zuversicht und dem Optimismus in das Amt des Präsidenten zurück, dass wir am Beginn einer spannenden neuen Ära des nationalen Erfolgs stehen“, sagte er. Trump sprach von einer „Woge des Wandels“ und plant, diese mit der Unterzeichnung mehrerer Executive Orders einzuleiten. Er kündigte an, damit die „vollständige Wiederherstellung Amerikas und die Revolution des gesunden Menschenverstands“ zu initiieren. Dabei betonte er: „Meine heutige Botschaft an die Amerikaner ist, dass es für uns an der Zeit ist, wieder mit Mut, Kraft und der Energie der größten Zivilisation der Geschichte zu handeln.“
Geplante Maßnahmen
Zu den ersten von Trump geplanten Anweisungen sollen Medienberichten zufolge die Entsendung von Truppen an die Grenze zu Mexiko sowie die Fertigstellung der dortigen Grenzmauer gehören. Auch großangelegte Razzien gegen Migranten ohne gültige Aufenthaltspapiere könnten bereits am Dienstag erfolgen. Auf die Ankündigung neuer Zölle wolle er jedoch zunächst verzichten.
Veranstaltung und Reaktionen
Trumps Amtseinführung fand aufgrund des kalten Wetters nicht wie üblich vor dem Kapitol, sondern in der Rotunde des Kongressgebäudes statt. Der scheidende Präsident Joe Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris nahmen an der Zeremonie teil. Vor vier Jahren hatte Trump die Amtseinführung seines Nachfolgers Joe Biden boykottiert, da er seine Wahlniederlage nicht akzeptiert hatte.
Aus Deutschland waren AfD-Chef Tino Chrupalla und die stellvertretende Fraktionschefin Beatrix von Storch vor Ort. Auch Jürgen Hardt, der außenpolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, war anwesend. Die Bundesregierung wurde durch den deutschen Botschafter Andreas Michaelis repräsentiert. Einladungen an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) oder andere Mitglieder der Bundesregierung wurden nicht ausgesprochen.
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