Der Dachverband sorbischer Vereine, Domowina, äußert Bedenken vor einem möglichen Erfolg der AfD (Alternative für Deutschland) in den bevorstehenden Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg. Sie sehen spezielle Risikofaktoren, insbesondere für die sorbische Minderheit, in der Programmgestaltung der Partei.
Domowina warnt vor Auswirkungen der AfD-Programmatik
Dawid Statnik, der Chef von Domowina, sprach gegenüber dem „Tagesspiegel“ von konkreten Gefahren durch die AfD-Programmatik für die sorbische Minderheit. Er zitierte das Manifest von Maximilian Krah, das die Gesellschaft neu definiert, einschließlich der Frage der Ethnizität. Statnik führte aus, es sei „stark in Richtung Exklusion“, und fügte hinzu, die Sorben fühlten sich von der Partei bedroht.
Befürchtungen bezüglich der Landtagswahlen
Statnik äußert Besorgnis hinsichtlich der Landtagswahlen im September in Brandenburg und Sachsen, beides sorbische Siedlungsgebiete. Er befürchtet, dass dies zur „Unregierbarkeit“ führen könnte. Persönlich hofft der Domowina-Chef, dass die AfD keine Regierungsverantwortung übernimmt.
AfD und ihre Rolle in der Kommunalpolitik
Statnik hob hervor, dass Vertreter der AfD „keine inhaltlichen Lösungen für alltägliche Probleme“ bieten würden. Er betonte, dies sei auch in der Kommunalpolitik deutlich zu sehen.
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