Der CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hat den Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) in einem Interview mit der „Rheinischen Post“ scharf kritisiert. Dobrindt beschuldigt Habeck des „Bayern-Bashings“ und sieht darin den Versuch, von seiner eigenen, laut Dobrindt, „blamablen Bilanz“ als Wirtschaftsminister abzulenken.
CSU-Landesgruppenchef wirft Habeck „Bayern-Bashing“ vor
Alexander Dobrindt (CSU) hat in einem Interview mit der „Rheinischen Post“ scharfe Kritik an Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) geäußert. „Habecks Bayern-Bashing ist der hilflose Versuch, von seiner blamablen Bilanz als Wirtschaftsminister abzulenken“, sagte Dobrindt.
Kritik an Habecks Wirtschaftspolitik
Dobrindt legte nach und verwies auf Zahlen aus Habecks eigenem Ministerium: „Diese Zahlen belegen, dass Bayern absoluter Spitzenreiter beim Ausbau von erneuerbaren Energien ist und dabei vor allen grün regierten Bundesländern liegt“, so der CSU-Landesgruppenchef. „Im Übrigen ist es nicht die bayerische Wirtschaft, die von Deutschland abhängt, sondern Deutschlands Wohlstand hängt am Erfolg der bayerischen Wirtschaft“, fügte er hinzu.
Äußerungen Habecks gegenüber Söder
Habeck hatte zuvor Kritik an dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) geäußert. Bei einem Bürgerdialog hatte der Vizekanzler gegenüber Söder erklärt: „Inhaltlich-fachlich kann ich Markus Söder nicht mehr ernst nehmen“. Dobrindts Kritik erfolgte als Reaktion auf diese Aussagen.
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