Berliner im Auge des Klimaprotestes: Die „Letzte Generation“ kündigt in Berlin für den September weitreichende Blockaden an und Alexander Dobrindt, der Landesgruppenchef der CSU im Bundestag, äußert Kritik an den Aktivitäten der Klimaaktivisten.
Alexander Dobrindts Kritik an den Klimaaktivisten
Alexander Dobrindt, der Landesgruppenchef der CSU im Bundestag, verurteilte die Blockaden der „Letzten Generation“ in München scharf. Dobrindt äußerte sich alarmiert über die aktuellen Aktivitäten der Klimaaktivisten, die er als „fortschreitende Radikalisierung einiger Klimachaoten“ charakterisierte. „Wer Straftaten ankündigt und durchführt und dabei massenhaft Bürger vorsätzlich nötigt, ist ein Straftäter, dem mit allen Mitteln des Rechtsstaates begegnet werden muss. Auch mit dem Mittel des Präventivgewahrsams“, sagte Dobrindt dem Nachrichtenportal T-Online.
Proteste der „Letzten Generation“
Die „Letzte Generation“ hat in München bereits für Schlagzeilen gesorgt. Früh am Morgen war es im Münchener Stadtgebiet zu mehreren Blockaden durch die Klimaaktivisten gekommen. Doch München ist nicht die einzige Stadt, die mit diesen Protesten konfrontiert wurde. Auch in Leipzig, Stuttgart und Mannheim hatten sich Aktivisten in dieser Woche auf Straßen festgeklebt.
Die „Letzte Generation“ plant Aktionen in Berlin
Die Klimaprotest-Organisation „Letzte Generation“ hat bereits angekündigt, dass sie in der kommenden Zeit ihre Aktivitäten ausweiten will. „Ab dem 13. September strömen wir alle zum sozialen Wendepunkt nach Berlin“, heißt es auf der Internetseite der „Letzten Generation“. Diese Aussage legt nahe, dass diese Gruppe plant, große Teile Berlins zu blockieren und damit die Aufmerksamkeit der gesamten Nation auf ihre Forderungen zu lenken.