In einer überraschenden Wende eröffnete CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt die Haushaltsdebatte anstelle von Unionsfraktionschef Friedrich Merz. In seiner Rede attackierte Dobrindt die Ampelkoalition und machte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) schwere Vorwürfe bezüglich der Migration.
Dobrindt mäßigt Vorwürfe gegen die Ampelkoalition
Alexander Dobrindt, der CSU-Landesgruppenchef, nutzte die Gelegenheit, die Bilanz der Ampelregierung zu kritisieren. „Deutschland ist heute nicht sicherer, wettbewerbsfähiger oder politisch stabiler als 2021“, warf er der Regierung vor. Zudem warf er dem Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) vor, bei dem Migrationsgipfel am Dienstag gescheitert zu sein. „Scholz hatte die Chance, ‚die illegale Migration ohne Einschränkung, ohne Relativierung wirksam mit uns zu stoppen‘, doch die Ampel habe sich verweigert“, zitierte er.
Generaldebatte zum Bundeshaushalt
Die Generaldebatte zum Kanzlerhaushalt, die traditionell zum Schlagabtausch zwischen Regierung und Opposition führt, gilt als Höhepunkt der Haushaltswoche. Es geht dabei nicht nur um den Bundeshaushalt, sondern auch um das gesamte Spektrum der Bundespolitik. Die Union, als größte Oppositionsfraktion, hatte am Mittwoch das Recht, die Debatte zu beginnen. Überraschend war jedoch, dass nicht der erwartete Friedrich Merz, Unionsfraktionschef, sondern Dobrindt die Debatte eröffnete.
✨ durch KI bearbeitet, .