In einem Interview mit dem „Spiegel“ hat der geschäftsführende Vorstand des Deutschen Mittelstands-Bundes (DMB), Marc Tenbieg, den Vorschlag des Unionskanzlerkandidaten Friedrich Merz (CDU) scharf kritisiert. Merz hatte vorgeschlagen, straffällig gewordene Doppelstaatler auszubürgern. Tenbieg bezeichnete diese Idee als „populistische Rhetorik“ ohne wirtschaftspolitischen Vorteil.
Kritik am Vorschlag von Friedrich Merz
Marc Tenbieg, geschäftsführender Vorstand des Deutschen Mittelstands-Bundes (DMB), äußerte sich in einem Interview mit dem „Spiegel“ kritisch zu einem Vorschlag des Unionskanzlerkandidaten Friedrich Merz (CDU). Merz schlug vor, straffällig gewordene Doppelstaatler auszubürgern. Tenbieg erklärte, dass dieser Vorschlag keine wirtschaftspolitischen Vorteile biete und zudem „nicht nur rechtlich, sondern auch im Sinne eines geeinten Europas mehr als fragwürdig“ sei.
Auswirkungen auf die Gesellschaft
Der Vorschlag von Merz, so Marc Tenbieg, könne „das Risiko bergen, Verunsicherung bei Menschen mit doppelter Staatsbürgerschaft zu schüren – sowohl bei Unternehmern als auch in der Arbeitswelt und in der Gesellschaft insgesamt“. Tenbieg betonte die Abhängigkeit des Mittelstands von einem weltoffenen und verlässlichen gesellschaftlichen Umfeld.
Aufruf zur sachlichen Diskussion
Marc Tenbieg appellierte daran, statt Ressentiments zu befeuern, eine sachliche Diskussion zu führen, die den sozialen Zusammenhalt und die wirtschaftliche Stabilität stärkt. „Statt Ressentiments zu befeuern, braucht es eine sachliche Diskussion, die den sozialen Zusammenhalt und die wirtschaftliche Stabilität stärkt“, so Tenbieg abschließend im Interview mit dem „Spiegel“.
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