HASEPOST
 
HASEPOST

DLR erhält 130 Mio. Euro für Kraftstoff-Forschung in Leuna

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) wird vom Verkehrsministerium mit 130 Millionen Euro gefördert, um eine Technologieplattform für strombasierte Kraftstoffe in Leuna, Sachsen-Anhalt zu bauen. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) sieht darin einen wichtigen Schritt für die klimafreundliche Mobilität und die Vorreiterrolle Deutschlands in diesem technologischen Bereich.

Technologische Meilensteine für klimafreundliche Mobilität

Volker Wissing, Bundesverkehrsminister, sieht in der Förderzusage einen wesentlichen Schritt auf der Agenda für eine klimafreundliche Mobilität. „Der Start der Technologieplattform Power-to-Liquid-Kraftstoffe in Leuna ist ein Meilenstein auf dem Weg zu klimafreundlicher Mobilität“, sagte er. Die Förderung gilt der weltweit ersten Anlage, „in der strombasierte Kraftstoffe vollintegriert über den gesamten Technologiestrang hinweg und im industriellen Maßstab erprobt werden.“ Sein Ziel: die Produktion dieser Kraftstoffe hochzufahren und Deutschland zu einem Technologieführer in diesem Bereich zu machen.

Die Rolle des DLR

Mit dem Förderbescheid kann das DLR die Forschungsanlage in Leuna errichten, die in zwei Anlagenteile gegliedert ist. Im Forschungsteil sollen neue Technologien und Prozesse in Zusammenarbeit mit Wissenschaft und Industrie erprobt werden. Hierfür sind detaillierte wissenschaftliche Analysen und die Optimierung einzelner Komponenten vorgesehen.

Die weltweit größte Forschungsanlage für strombasierte Kraftstoffe

Der zweite Teil der Anlage, der Demonstrationsstrang, konzentriert sich auf den Betrieb einer semi-industriellen Anlage zur Produktion strombasierter Kraftstoffe. Diese soll eine Kapazität von 2.000 bis zu 3.000 Tonnen pro Jahr haben und wäre damit die weltweit größte Forschungsanlage ihrer Art. Mit diesen und weiteren Maßnahmen will die Bundesregierung die notwendigen Voraussetzungen für technologische Innovationen schaffen und die Energiewende weiter voranbringen.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion