(mit Material von dts Nachrichtenagentur) FDP-Generalsekretär Djir-Sarai kritisiert Forderungen nach Steuererhöhungen.
FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai hat die Forderungen nach Steuererhöhungen seitens der SPD und Grünen als „grotesk“ bezeichnet. Er äußerte seine Besorgnis über die steuerliche Belastung eines durchschnittlichen Arbeitnehmer-Haushalts von über 52 Prozent. Diese Zahl beinhaltet unter anderem Sozialversicherungsbeiträge und den Rundfunkbeitrag, wie der Bund der Steuerzahler berichtet. Djir-Sarai bezeichnete Deutschland daher erneut als Hochsteuerland und zeigte sich fassungslos über die Hartnäckigkeit, mit der Steuererhöhungen gefordert werden. Insbesondere die Forderungen der SPD nach einer Reform des Ehegattensplittings und einer höheren Erbschaftsteuer kritisierte er als grotesk.
Die FDP setzt sich gegen Steuererhöhungen ein
Der FDP-Politiker betonte die Wichtigkeit, dass die FDP sich vehement gegen solche Forderungen stellt und dafür sorgt, dass die Belastungen nicht weiter steigen. Laut den vorläufigen Haushaltsplänen der Bundesregierung sollen zusätzliche Belastungen nicht in Form von höheren Steuern, sondern beispielsweise durch höhere Krankenkassenbeiträge entstehen. Als Alternative zur geplanten Streichung des Elterngeldes für Paare mit einem jährlichen zu versteuernden Einkommen von über 150.000 Euro wurde die Abschaffung des Ehegattensplittings ins Spiel gebracht. Das Ehegattensplitting steht in der Kritik, da es Paare mit ungleich verteiltem Einkommen bevorzugt gegenüber Paaren, bei denen beide Partner ein ähnliches Einkommen haben.
Deutschland als Hochsteuerland
Die steuerliche Belastung in Deutschland ist ein Thema, das die Gemüter bewegt. Die FDP warnt vor einer weiteren Erhöhung der Steuerlast und bezeichnet Deutschland als erneut Hochsteuerland. Die Forderungen nach Steuererhöhungen seitens der SPD und Grünen werden von FDP-Generalsekretär Djir-Sarai als grotesk bezeichnet. Er kritisiert insbesondere die Reform des Ehegattensplittings und die Erhöhung der Erbschaftsteuer. Die FDP setzt sich vehement gegen diese Forderungen ein und möchte dafür sorgen, dass die Belastungen nicht noch weiter steigen. Die vorläufigen Haushaltspläne der Bundesregierung sehen zwar keine höheren Steuern vor, jedoch könnten höhere Krankenkassenbeiträge zusätzliche Belastungen bedeuten. Eine Alternative zur Streichung des Elterngeldes für Gutverdiener-Paare könnte die Abschaffung des Ehegattensplittings sein, das aufgrund der ungleichen Verteilung des Einkommens kritisiert wird.