Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Marcel Fratzscher, warnt vor schweren wirtschaftlichen Folgen durch die neue Partei von Sahra Wagenknecht (BSW). Die Positionen des „Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit“ seien widersprüchlich und würden der Wirtschaft erheblichen Schaden zufügen.
Fratzscher: Wagenknechts Politik gefährdet Deutschlands Wirtschaftsmodell
Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), äußert ernste Bedenken hinsichtlich der neuen Partei von Sahra Wagenknecht (BSW). Im Gespräch mit dem „Handelsblatt“ bezeichnete er die Positionen des „Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit“ als „als Ganzes widersprüchlich und würden der Wirtschaft erheblichen Schaden zufügen“.
Bedrohung durch Wirtschaftspolitik
Fratzscher sieht insbesondere die Forderungen der Partei in Bezug auf Klimaschutz und ökologische Transformation kritisch. Ein Stopp oder gar eine Rückkehr von diesen Anstrengungen „würde Deutschland viele Arbeitsplätze und großen Wohlstand kosten“. Weiterhin äußerte er Bedenken hinsichtlich der wirtschaftspolitischen Ausrichtung der Partei. Diese sei geprägt von Forderungen nach Protektionismus und einer Abschottung vom Rest der Welt.
Ende des deutschen Wirtschaftsmodells?
Fratzscher befürchtet ernsthafte Konsequenzen, sollten die Vorschläge der Partei von Sahra Wagenknecht umgesetzt werden. „Alles in allem würden die Vorschläge der Partei von Sahra Wagenknecht das Ende des Wirtschaftsmodells Deutschlands bedeuten“, warnt der Ökonom im Handelsblatt. Diese Warnung unterstreicht die Bedeutung der aktuellen politischen Entwicklungen für den Wirtschaftsstandort Deutschland.
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