Die Pilotengewerkschaft „Cockpit“ hat angekündigt, den Streik bei der Lufthansa-Tochter Discover Airlines bis zum 1. September zu verlängern. Dieser Schritt soll „ihre Entschlossenheit im aktuellen Tarifkonflikt“ unterstreichen.
Streikverlängerung als Ausdruck der Entschlossenheit
Die Piloten-Gewerkschaft „Cockpit“ hat die Verlängerung des laufenden Streiks bei der Lufthansa-Tochter Discover Airlines bekannt gegeben. Ursprünglich sollte der am Dienstag um 00:01 Uhr gestartete Ausstand bis zum Sonntag, 1. September, um 23:59 Uhr fortgesetzt werden, also zwei Tage länger als ursprünglich vorgesehen. „Wir wollen mit dieser Verlängerung unsere Entschlossenheit im aktuellen Tarifkonflikt unterstreichen“, erklärte die Gewerkschaft Cockpit.
Auswirkungen auf den Flugbetrieb
Trotz der Streikverlängerung scheinen die Auswirkungen auf den Betrieb von Discover Airlines überschaubar zu sein. Kunden der Fluggesellschaft sind bisher glimpflich davon gekommen, da nur vereinzelt Flüge ausfielen. Discover Airlines organisierte Ersatzmaschinen, um die Flugausfälle zu kompensieren.
Forderungen der Gewerkschaft
Der Streik der Piloten zielt auf den Abschluss eines Vergütungstarifvertrags und eines Manteltarifvertrags für das in Deutschland stationierte Cockpitpersonal ab. Auch die Gewerkschaft „Ufo“, die das Kabinenpersonal vertritt, hat sich dem Streik angeschlossen und unterstützt die Forderungen der Piloten.
Die Ausweitung des Streiks unterstreicht die ernste Lage der Tarifkonflikte im deutschen Flugverkehr und die Entschlossenheit der Gewerkschaften, ihre Forderungen durchzusetzen. Es bleibt abzuwarten, wie Discover Airlines auf die Ausdehnung des Ausstands reagieren wird.
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