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Direktverbindungen auf der Schiene lassen Wirtschaftsregion Osnabrück und Hamburg zusammenrücken

AlbatrosExpress / Foto: CTOS

Gute Nachrichten zum neuen Jahr: TFG Transfracht und der Terminalbetreiber Container Terminal Osnabrück (CTOS) bieten ab dem 10. Januar sechs wöchentliche Direktverbindungen zwischen der Wirtschaftsregion Osnabrück und Hamburg auf der Schiene an. Auf diesem Wege sollen bis zu 5.000 Tonnen CO2-Emissionen im Jahr eingespart werden.

Durch die Nutzung von TFGeco train sind die Schienentransporte mit Ökostrom 100 Prozent CO2-frei. Auch der Betrieb am Terminal Osnabrück erfolgt mit 100 Prozent Ökostrom. Ziel der Partner ist es, den Kunden umweltfreundliche Transportlösungen für den Umstieg von der Straße auf die Schiene zu bieten.

„Wichtiger Baustein für attraktive und umweltfreundliche KV-Verbindungen in der Region“

„Es freut uns sehr, mit der Anbindung von Osnabrück unser Angebot an Shortland-Feedern zu erweitern und die steigende Nachfrage nach klimafreundlichen Transportlösungen zu bedienen. Mit dem Ausbau des Schienentransportes bieten wir eine echte Bahnalternative für die Straße an. So verlagern wir in der Region weitere 30.000 TEU von der Straße auf die Schiene und erzielen für unser Klima eine Einsparung von bis zu 5.000 Tonnen CO2-Emissionen im Jahr“, erklärt Frank Gedat, Leitung Regionalbereich Nord Ost TFG Transfracht.

„Mit den sechs neuen Verbindungen der TFG erhalten wir einen weiteren wichtigen Baustein für attraktive und umweltfreundliche KV-Verbindungen in der Region“, betont Björn Tiemann, Geschäftsführer Container Terminal Osnabrück. Die neue Drehscheibe für den Kombinierten Verkehr ist seit Frühjahr 2020 auf einer 9,5 Hektar großen ehemaligen Kasernenfläche am Osnabrücker Hafengelände entstanden und weist eine Abstellkapazität von 2.000 TEU auf. Für die Abfertigung stehen vier je 730 Meter lange und zwei je 300 Meter lange Gleise sowie zwei Portalkräne mit je 40 Metern Höhe zur Verfügung.


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