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DIHK warnt vor steigender Arbeitslosigkeit in Deutschland

Die Deutsche Industrie– und Handelskammer (DIHK) schlägt Alarm: Angesichts der jüngsten Arbeitsmarktdaten warnt die DIHK vor einem möglichen Anstieg der Arbeitslosigkeit in Deutschland. Besonders gefährdet sieht sie vor allem industrielle Arbeitsplätze. Hohe Energiekosten und bürokratische Lasten setzen den Betrieben enorm zu.

Arbeitsmarktsituation verschärft sich

Achim Dercks, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der DIHK, äußerte gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe, dass die Arbeitslosigkeit in Deutschland weiter steigen könnte, besonders durch den Verlust von industriellen Arbeitsplätzen. „Am Arbeitsmarkt in Deutschland zeigen sich die Spuren der wirtschaftlichen Schwäche immer deutlicher“, erklärte Dercks.

Der DIHK-Vize betonte, dass hohe Energiekosten, bürokratische Lasten und ein unsicheres wirtschaftspolitisches Umfeld die Betriebe erheblich belasten. Dies führe zu einem Mangel an Planungssicherheit für viele Unternehmen.

Fachkräftemangel als zusätzliche Herausforderung

Achim Dercks verwies zudem auf den Fachkräftemangel als ernstes Problem für deutsche Firmen. Laut einer aktuellen Umfrage der DIHK können 43 Prozent der Betriebe offene Stellen nur teilweise besetzen. Dercks forderte: „Zur besseren Fachkräftesicherung ist es wichtig, die Betriebe generell zu entlasten, insbesondere durch einen umfassenden Bürokratieabbau und flexiblere Arbeitszeitregelungen.“

Zusätzlich merkte Dercks an, dass die Politik verstärkte Arbeitsanreize für Bürgergeldbezieher schaffen müsse. Ebenso seien bessere Rahmenbedingungen für die Erwerbstätigkeit von Frauen und älteren Beschäftigten sowie transparente und schnelle Verfahren bei der Fachkräfteeinwanderung erforderlich.

Aktuelle Arbeitsmarktzahlen

Die neuesten Zahlen der Bundesagentur für Arbeit zeigen einen Anstieg der Arbeitslosenquote im Dezember auf 6,0 Prozent. Derzeit sind 2,807 Millionen Menschen in Deutschland arbeitslos, was einem Anstieg um 170.000 Menschen im Vergleich zum Dezember 2023 entspricht. Auch im Vergleich zum November 2024 sind 33.000 Menschen mehr arbeitslos.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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