Die Politik der aktuellen Ampel-Regierung wird von der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) scharf kritisiert. Nach Schätzungen der DIHK hätte die deutsche Wirtschaft rund 250 Milliarden Euro mehr erwirtschaften können, wenn das Bruttoinlandsprodukt in den Jahren 2023 und 2024 um jeweils zwei Prozent gewachsen wäre, anstatt zu stagnieren.
DIHK-Präsident Peter Adrian kritisiert Ampel-Politik
DIHK-Präsident Peter Adrian hat seine Kritik in einem Brief an führende Verbandsmitglieder geäußert, der der “Bild” (Montagsausgabe) vorliegt. Er bemängelte, dass die Regierung den Unternehmen “immer neue kleinteilige Regelungen und Pflichten” auferlege. Anstatt auf “Kreativität und Wettbewerb um die besten Lösungen” zu setzen, werde so der nötige Aufbruch verhindert, so Adrian.
Enttäuschung bei Unternehmen
In seinem Brief schrieb Adrian, dass die Enttäuschung unter den Unternehmen vielfach bereits in Frust umgeschlagen sei. Er vermutet, dass einige Mitglieder der Bundesregierung bestimmte Probleme gar nicht lösen wollen. Dabei gäbe es “durchaus eine zunehmende Sorge um die wirtschaftliche Entwicklung”.
DIHK fordert Wirtschaftswende
Der DIHK-Präsident moniert die “diffusen Botschaften” der Regierung. Manchmal entstehe der Eindruck, dass nicht sein könne, was nicht sein dürfe. Adrian fordert deshalb eine “Wirtschaftswende” mit Entlastungen und Einhaltung der Schuldenbremse. Er appellierte an die DIHK-Mitglieder, dafür auch bei ihren Bundestagsabgeordneten zu werben.
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