HASEPOST
 
HASEPOST

Digitalpakt: Lehrerverband äußert scharfe Kritik an Verschiebung

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Lehrerverband kritisiert Verschiebung des “Digitalpakts 2.0”. 
Der Lehrerverband hat die Verschiebung des “Digitalpakts 2.0” für die Schulen durch Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) als “fatales Signal” kritisiert. Denn es gehe “ja nicht nur um eine Finanzierungslücke, sondern es droht auch eine längere Phase der Verunsicherung und Lähmung”, sagte Lehrerverbandspräsident Heinz-Peter Meidinger dem “Handelsblatt”.

Zudem sei derzeit völlig unklar, wie der nächste Digitalpakt aufgestellt und ausgestattet sein werde. “Da werden mit Sicherheit jetzt notwendige Investitionen verschoben oder gar gestrichen. Es rächt sich jetzt, dass sich Bund, Länder und Kommunen auf keine dauerhafte Finanzierungsgrundlage geeinigt haben”, sagte Meidinger. Der Lehrerverbandspräsident erinnerte daran, dass die Ampel als Fortschrittskoalition angetreten sei, und “die Partei der Bildungsministerin hat Wahlkampf mit dem Slogan `Digital first – Bedenken second` gemacht”.

Nun müsste es stattdessen heißen: “Digital last – Sparen first”. Das sei “traurig”, so Meidinger.

Unklarheit über den nächsten Digitalpakt

Zudem sei derzeit völlig unklar, wie der nächste Digitalpakt aufgestellt und ausgestattet sein werde. “Da werden mit Sicherheit jetzt notwendige Investitionen verschoben oder gar gestrichen. Es rächt sich jetzt, dass sich Bund, Länder und Kommunen auf keine dauerhafte Finanzierungsgrundlage geeinigt haben”, sagte Meidinger.

Ampel-Koalition unter Kritik

Der Lehrerverbandspräsident erinnerte daran, dass die Ampel als Fortschrittskoalition angetreten sei, und “die Partei der Bildungsministerin hat Wahlkampf mit dem Slogan `Digital first – Bedenken second` gemacht”. Nun müsste es stattdessen heißen: “Digital last – Sparen first”. Das sei “traurig”, so Meidinger.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion