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Digitalisierungshürden verzögern die Umsetzung der Kindergrundsicherung

Die geplante Kindergrundsicherung in Deutschland wird voraussichtlich zu einer Erhöhung der Antragsteller von Kinderleistungen um sieben bis acht Prozent führen, so Bundesfamilienministerin Lisa Paus.

Anstieg der Antragsteller erwartet

Wie Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) den Sendern RTL und ntv mitteilte, wird die geplante Einführung der Kindergrundsicherung aller Voraussicht nach eine Zunahme der Antragsteller bei Kinderleistungen um sieben bis acht Prozent bedingen. Dies basiert auf der Regierungsschätzung, dass mit dem geplanten Start der Kindersicherung am 1. Januar 2025 insgesamt 48 Prozent der Berechtigten erreicht werden könnten. “Das ist schon eine deutliche Steigerung von sieben bis acht Prozent gegenüber der jetzigen Inanspruchnahme”, erklärte Paus.

Herausforderungen bei der Digitalisierung

Die Ministerin führte die verhältnismäßig geringe Zahl der Antragsteller auf Probleme mit der Digitalisierung zurück. Die notwendigen Schnittstellen zu den 16 Finanzämtern in Deutschland seien derzeit noch nicht vollständig etabliert, was eine effiziente und flächendeckende Umsetzung der Kindergrundsicherung bis zum anvisierten Startdatum behindern könnte. “Die Schnittstelle zu den 16 Finanzämtern in Deutschland ist so noch nicht da und deswegen werden wir die beispielsweise nicht am 1. Januar ’25 fertig haben”, so Paus.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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