Vor dem ersten Parteitag des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) am Samstag in Berlin, ruft Dietmar Bartsch, der ehemalige Fraktionschef der Linken, seine Partei zur Ruhe auf. Angesichts des drohenden Verlusts des Fraktionsstatus im Bundestag durch den Wechsel von Wagenknecht und anderen, bleibt Bartsch gelassen und prognostiziert das Abebben des Medienwirbels rund um das neue Bündnis.
Bartsch ruft zur Gelassenheit auf
Dietmar Bartsch, der frühere Fraktionschef der Linken, hat seine Partei zur Gelassenheit im Hinblick auf den ersten Parteitag des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) aufgerufen. Er argumentiert, dass der gegenwärtige mediale Rummel bald nachlassen wird und die Wahrheit sich bei den anstehenden Landtags- und Kommunalwahlen zeigen wird. “Der gegenwärtige Medienhype wird abebben, die Wahrheit wird auf dem Platz sein, sprich insbesondere bei den Landtagswahlen im Osten und bei den anstehenden Kommunalwahlen”, zitierte die “Rheinische Post” (Freitagausgabe) Bartsch.
Unklare Zukunft für das BSW
Bezüglich der Entwicklung des BSW bleibt Bartsch vorsichtig. “Wir werden das interessiert beobachten”, äußerte er. Der ehemalige Fraktionschef der Linken betonte jedoch, dass seine Partei trotz des Abgangs von Wagenknecht und anderen Mitgliedern, die einzige in Deutschland sei, die weiterhin linke Politik auf kommunaler, Landes- und Bundesebene betreibt.
Die Linke verliert Fraktionsstatus im Bundestag
Die Gründung des Bündnisses von Wagenknecht hatte zur Folge, dass Die Linke ihren Fraktionsstatus im Bundestag verlor. Einige Mitglieder hatten sich entschieden, die Partei zu verlassen und sich dem neuen Bündnis anzuschließen. Bartsch bleibt jedoch trotz dieser Herausforderungen zuversichtlich, dass seine Partei ihren Kurs fortsetzen wird.
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