In einem nervenaufreibenden Schlagabtausch haben die Girolive Panthers Osnabrück die Playoffserie gegen die TK Hannover Luchse am Samstag mit einem hauchdünnen 76:74-Erfolg ausgeglichen. Dieses Ergebnis verspricht ein dramatisches Finale im entscheidenden fünften Spiel am Ostermontag in Hannover.
Die Partie begann für die Panthers denkbar ungünstig. Nach einem vielversprechenden 8:1-Lauf zu Spielbeginn sahen sich die Osnabrückerinnen mit einem Rückstand von 15 Punkten konfrontiert, mit dem es in das zweite Viertel ging.
Mit Aggressivität drehen die Panthers das Spiel noch
Doch die Panthers und ihr bewährtes Trainer-Duo Sasa und Milica Cuic ließen sich nicht aus der Ruhe bringen. Mit einer verbesserten Aggressivität und einer starken Leistung von Kapitänin Frieda Bühner holten die Panthers auf, gingen im dritten Viertel wieder in Führung und zeigten gegen Ende des Spiels Nervenstärke. Eine Minute vor Schluss, mit einem knappen Vorsprung von 74:72, gelang Elsa Glantz ein entscheidender Mitteldistanzwurf, der die Weichen auf Sieg stellte.
Der letzte Versuch von Hannovers Sarah Polleros, die in Spiel drei noch als Topscorerin glänzte, verfehlte sein Ziel und besiegelte den Sieg der Panthers. Osnabrücks Topspielerin Frieda Bühner glänzte mit 31 Punkten, sieben Rebounds und sechs Assists.
Das bevorstehende fünfte Spiel am Ostermontag verspricht, ein wahrer Showdown zu werden, bei dem beide Teams alles geben werden, um den Einzug ins nächste Playoff-Stadium zu sichern.