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Die Linke verzeichnet Anstieg an Mitgliedern nach Wagenknecht-Austritt

Die Linke verzeichnet seit dem Austritt von Sahra Wagenknecht einen Anstieg der Mitgliedschaften und konnte damit den zuvor lang anhaltenden Mitgliederschwund vorübergehend stoppen. Die Partei wird immer jünger und weiblicher, obwohl sie insgesamt im Jahr 2023 noch einen erheblichen Mitgliederverlust erlitten hat.

Wieder mehr Mitglieder für Die Linke

Nach dem Austritt von Sahra Wagenknecht hat die Partei Die Linke einen Anstieg der Neumitglieder zu verzeichnen. Wie aus Daten hervorgeht, die im Parteivorstand vorgestellt wurden und über die der „Tagesspiegel“ berichten wird, sind zwischen dem 1. Oktober 2023 und Mitte Februar 4.488 Personen in die Partei eingetreten.

„h3>Eintritte übersteigen die Austritte
Im Vergleich kamen im gesamten Jahr 2023 nur 4.042 neue Mitglieder hinzu. Laut Katina Schubert, der kommissarischen Bundesgeschäftsführerin der Partei, machen die Eintritte seit Monaten die Mehrheit im Vergleich zu den Austritten aus. Sie sieht darin einen wichtigen „Vitalitätsschub“. Schubert sagte dem „Tagesspiegel“, dass die Menschen wegen der wachsenden sozialen Ungerechtigkeit und dem Erstarken der Rechten zur Partei kommen. „Beide Themen gehören zur DNA der Linken und das wird auch so erkannt.“

Immer jünger und weiblicher

Auch die Mitgliederstruktur der Partei verändert sich: Die neuen Mitglieder sind im Durchschnitt 33 Jahre alt, während die ausgetretenen Mitglieder im Schnitt 55 Jahre alt waren. Zudem ist der Frauenanteil in der Partei so hoch wie nie zuvor und liegt nun bei 37,5 Prozent.

Dennoch Mitgliederverlust im Jahr 2023

Trotz dem Anstieg an Neumitgliedern hat die Linke im Jahr 2023 insgesamt noch deutlich an Mitgliedern verloren: 5.604 Menschen sind aus der Partei ausgetreten. Berücksichtigt man die Sterbefälle und verrechnet man diese mit den Eintritten, sank die Mitgliederzahl von 54.214 auf 50.251, also um 7,3 Prozent.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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