Die Partei Die Linke plant eine Aufwertung des Rentensystems in Deutschland. Eine Erhöhung des Rentenniveaus auf 53 Prozent, die Einführung einer „Erwerbstätigenversicherung“ und die Senkung des Renteneintrittsalters auf 65 Jahre sind Teil des neuen Rentenkonzepts.
Neue Rentenpläne der Linken
Im Mittelpunkt des von der Partei Die Linke vorgeschlagenen Rentenkonzepts steht die Erhöhung des Rentenniveaus von derzeit 48 auf 53 Prozent. „So würden alle Renten sofort und einmalig um zehn Prozent steigen„, wie es der „Spiegel“ aus dem Rentenkonzept zitiert.
Des Weiteren schlägt die Partei die Einführung einer „Erwerbstätigenversicherung“ vor, welche dafür sorgen soll, dass Beamte, Selbstständige und Abgeordnete ebenfalls Beiträge in die Rentenkasse leisten. Das Renteneintrittsalter soll auf 65 Jahre gesenkt und die Riesterrente abgeschafft werden.
Beitragserhöhungen und Rentenbegrenzung für Spitzenverdiener
Um die Rentenreform zu finanzieren, sieht das Konzept von Die Linke vor, dass Spitzenverdiener künftig auf einen größeren Teil ihrer Bezüge Beiträge zahlen müssen. Die Beitragsbemessungsgrenze soll hierfür auf monatlich etwa 15.000 Euro verdoppelt werden. Rechnerisch sehr hohe Renten, die damit entstehen könnten, sollen ab einem bestimmten Betrag „abgeflacht“ werden. Als Richtgröße nennt die Linke hierbei einen Betrag in Höhe von aktuell 3.540 Euro monatlich.
Mindestrente von 1.250 Euro netto
Als weitere Maßnahme zur Stärkung des Rentensystems fordert Die Linke eine Mindestrente von 1.250 Euro netto im Monat. Damit soll sichergestellt werden, dass Rentnerinnen und Rentner in Deutschland eine ausreichende Absicherung im Alter haben. Dieses Konzept soll am Montag der Öffentlichkeit präsentiert werden.
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