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Dicke Luft in Osnabrück: Gegenmaßnahmen für bessere Hautgesundheit

Die Stadt Osnabrück gibt ihr Bestes zur Verbesserung der städtischen Luftqualität. Dennoch ist die Haut Feinstaub, Abgasen, Pollen und anderen Schadstoffen mindestens an unbedeckten Körperstellen stark ausgeliefert. Für bessere Hautgesundheit können Menschen allerdings täglich wirksame Gegenmaßnahmen ergreifen.

Richtige Zeiten zum Lüften wählen

In der Zeit ab Beginn der Morgendämmerung ist die Außenluft noch am saubersten. Feinstaub sammelt sich erst später, Pollen fliegen erst eine Weile nach Sonnenaufgang. Sofort nach dem Aufstehen am Morgen sollten deshalb alle Fenster in der Wohnung weit geöffnet werden. Fünf bis zehn Minuten bei abgeschalteter Heizung und mit Gegenzug sind ideal. Etwaige Partikel aus der Luft in Innenräumen können jetzt entweichen, Sauerstoff hereinkommen. Vor allem für Allergiker ist dies eine Gegenmaßnahme, um auch noch beim Frühstück und später unbelastet durchatmen zu können.

Haut an frischer Luft desensibilisieren

Die Stadtluft in Osnabrück mag belastet sein. Dennoch hilft ein täglicher Spaziergang dabei, gesunde Haut durch Sonneneinstrahlung sowie Wind und Temperaturen zu stärken. Wie beim Lüften gelten die frühen Morgenstunden oder der frühe Abend als die beste Zeit für diese Gegenmaßnahme. Problemhaut kann für den Spaziergang mit naturkosmetischen Cremes vor schädlichen Umwelteinflüssen geschützt werden. Die Desensibilisierung erfolgt trotzdem und spürbar nach wenigstens vier Wochen. Auch im Winter oder an Regentagen sollten wenigstens 15 Minuten dafür eingeplant werden.

Juckreiz bei Hautproblemen wirksam lindern

Juckreiz ist häufig chronisch und wird durch Umweltschmutz in der Luft verstärkt. Durch das tägliche Auftragen von Spezialprodukten können Betroffene ihr Leben trotz Neurodermitis genießen. Neben dem Umweltschmutz kann auch eine Spezialdiät mit viel Gemüse helfen, die Haut gut gestärkt und wehrhaft zu halten. Dies empfiehlt sich übrigens auch Osnabrückern ohne Hautprobleme. Denn mit der richtigen Ernährung kann die Haut meistens auf Hautstress von außen und innen gut reagieren. Selbst eine Erkältung führt dann kaum zu Problemen.

Balkon und Zimmer begrünen

Ein grüner Balkon schluckt eine Menge des Umweltschmutzes aus der Stadtluft. Blütenpflanzen sind außerdem ein hübscher Außenschmuck. Allerdings sollten Menschen mit Heuschnupfen lieber auf einen Kräuterbalkon oder grüne Rankpflanzen zurückgreifen. Dies gilt ebenso für Zimmerpflanzen. Sie verbessern ohne besonderen Aufwand die Raumluft. Ihre Blätter binden Schadstoffe von innen, beim Lüften sogar von außen. Sie geben Feuchtigkeit ab und sorgen so für ein angenehmes Raumklima ohne fliegenden und nahezu unsichtbaren Hausstaub.

Auslöser von Hautproblemen im Haushalt reduzieren

Hausstaub löst bei vielen Menschen allergische Reaktionen der Haut und der Schleimhäute aus. Dagegen können harte Bodenbeläge, tägliches Saugen oder Luftreiniger helfen. In einem Haushalt mit Haustieren können deren Speichel, verlorenes Fell oder Hautschuppen einen Nährboden für Hausstaubmilben bieten. Auch hiergegen sind Saugen und regelmäßiges Wechseln von Kleidung und Bettwäsche hilfreich. In allzu dichten und wenig belüfteten Wohnungen können auch Sporen von Schimmelpilzen der Haut zusetzen. Deshalb sollten Lüften – wie beschrieben – und Trockenhalten von Feuchträumen sowie Wänden und Möbeln zur täglichen Routine werden.

Fazit:
Probleme mit der Hautgesundheit deuten auf körperliche Probleme hin, können allerdings ebenso gut von unsichtbarem Schmutz in der Osnabrücker Stadtluft ausgelöst werden. In der Wohnung helfen tägliche Gegenmaßnahmen, die Haut zu entlasten und Veränderungen bestenfalls wirksam vorzubeugen. Zusätzlich sollten Menschen ihre Haut durch Desensibilisierung an frischer Luft für bessere Abwehrkräfte stärken.


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Redaktion Hasepost
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