Die Deutsche Post DHL Group erwartet in der bevorstehenden Weihnachtszeit ein stark erhöhtes Paketaufkommen und stellt dazu 10.000 Aushilfen ein. Für eine pünktliche Zustellung zu Weihnachten müssten Sendungen jedoch frühzeitig abgegeben werden, sagte die Vorständin für das deutsche Post- und Paketgeschäft der DHL Group, Nikola Hagleitner, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
Erwartungen für das Weihnachtsgeschäft
Nikola Hagleitner, Vorständin für das deutsche Post- und Paketgeschäft der DHL Group, teilte mit, dass das Unternehmen sich bereits auf eine starke Weihnachtssaison vorbereite. „Es geht uns nicht um Rekorde, aber wir erwarten wieder starke Sendungsmengen“, so Hagleitner. Auf den stärksten Tagen rechne sie mit knapp über elf Millionen Paketen im Netz des Unternehmens.
Aussichten für Heiligabend und Fristen für Sendungen
Die DHL wird dabei auch am Heiligabend noch Pakete zustellen, versicherte die Vorständin. „Pakete und Briefe werden auch am 24. Dezember bis etwa mittags zugestellt.“ Um dies zu gewährleisten, müssten Privatkunden ihre Sendungen bis zum 20. Dezember abgeben, beim Expressversand bis zum 21. Dezember. Auch Briefe und Postkarten müssten bis zum 21. Dezember eingeworfen werden. „Bei Geschäftskunden holen wir Pakete auch noch am 23. Dezember ab“, sagte Hagleitner.
Vorkehrungen und Anforderungen für internationale Sendungen
Für Sendungen ins Ausland gelten indessen andere Fristen. Pakete in die Nachbarländer müssten bis zum 14. Dezember abgegeben werden, in die anderen europäischen Länder bis zum 10. Dezember und außerhalb Europas bis zum 26. November, beziehungsweise dem 3. Dezember beim Premiumversand. Bei Briefen gelten der 13. Dezember für das europäische und der 6. Dezember für außereuropäische Länder. Hagleitner wies zudem darauf hin, dass die Maschinen der Post schwarze Schrift auf buntem Untergrund schlecht erkennen könnten. Daher solle auf bunten Umschlägen ein weißer Adressaufkleber genutzt werden.
Hagleitner erwartet das stärkste Sendungsaufkommen in diesem Jahr an den Tagen rund um die Cyber-Week sowie in der Woche vor Weihnachten. Um dieses hohe Aufkommen bewältigen zu können, stellt die Post in diesem Jahr 10.000 Aushilfen ein. Die Einstellungen hätten bereits begonnen und bis Ende Oktober sollen die meisten Aushilfen an Bord sein. Aktuell registriere die DHL bereits ein erhöhtes Sendungsaufkommen, da laut Hagleitner „die Leute beginnen, Herbst- und Winterkleidung zu bestellen“.
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