Nach dem Absturz einer DHL-Frachtmaschine nahe des Flughafens Vilnius hat die polnische Flugsicherung das Instrumentenlandesystem (ILS) für über vier Stunden überprüft. Dies erfolgte auf Bitten der litauischen Seite im Kontext des Unfalls, da das ILS wesentlich für die Navigation der Piloten im Endanflug ist.
Überprüfung des ILS nach Flugzeugabsturz
Die polnische Flugsicherung hat nach dem Absturz einer DHL-Frachtmaschine unweit des Flughafens Vilnius das Instrumentenlandesystem (ILS) intensiv geprüft. Die litauische Seite bat darum, das ILS vorrangig zu überprüfen, berichtete der “Tagesspiegel” in seiner Dienstagausgabe. Das System unterstützt die Piloten bei ihrer Navigation im Endanflug bis zur Landebahn.
Momentan noch keine Schlussfolgerungen
Marcin Hadaj, Sprecher der polnischen Flugsicherung, äußerte gegenüber dem “Tagesspiegel”, es sei derzeit noch erheblich zu früh, um vorläufige Schlussfolgerungen zu ziehen. Jegliche Erkenntnisse, die während der Überprüfung gewonnen werden, würden direkt an die Techniker in Litauen übermittelt, fügte er hinzu.
Intensive Untersuchungen und Zusammenarbeit
Die Untersuchungen werden fortgeführt und die Ergebnisse fließen direkt in die technischen Analysen der litauischen Seite ein. Damit soll eine sorgfältige Aufklärung des Unfalls gewährleistet werden.
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