Der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), Karl-Heinz Banse, hat Verständnis für den Unmut der Bürger in den Hochwassergebieten gegenüber Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) geäußert. Banse fordert eine Verbesserung des Gemeinsamen Kompetenzzentrums für Bevölkerungsschutz und zeigt sich optimistisch für den bevorstehenden Wetterwechsel, der die Hochwasserlage entschärfen könnte.
Kritik an der Reaktion auf Hochwasserlage
Karl-Heinz Banse , Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, hat in einem Interview mit dem TV-Sender „Welt“ Verständnis für den Unmut der Bürger in den Hochwassergebieten gegenüber Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gezeigt. „Dass der Unmut sich auftat, kann ich schon nachvollziehen“, sagte Banse. „Die Lage läuft ja nun schon seit Weihnachten und hat sich nicht maßgeblich verbessert.“ Er äußerte zudem Zweifel daran, dass der Bundeskanzler für die mangelnde Vorbereitung verantwortlich gemacht werden könne.
Forderung nach besserer Vorbereitung
Banse fordert, dass das Gemeinsame Kompetenzzentrum von Bund und Ländern für den Bevölkerungsschutz in Bonn „jetzt wirklich in Gang kommen“ muss. „Hier muss noch einiges passieren, damit es wirklich tätig werden kann“, betonte der DFV-Präsident.
Lernen aus der Flutkatastrophe
Banse zeigte sich jedoch optimistisch, dass bereits Lehren aus der Flut im Ahrtal 2021 gezogen wurden. Er äußerte die Hoffnung, dass es nicht zu „noch schlimmeren Situationen“ kommen werde als bisher. Diese Zuversicht leitet Banse aus dem prognostizierten Wetterumschwung ab. „Wir werden übers Wochenende wahrscheinlich Frost bekommen und vielleicht sogar Schnee, sodass sich die Hochwasserlage als solche sicherlich etwas entspannen kann“, so der DFV-Präsident.
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