Der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbands (DFV), Karl-Heinz Banse, äußert sich optimistisch zur Hochwasservorbereitung in Deutschland. In Vorbereitung auf drohende Hochwasser in Bayern, Sachsen und Brandenburg, sieht er den Katastrophenschutz gut gerüstet und lobt insbesondere die reaktive Reaktion der beteiligten Einheiten.
Hochwasservorsorge in Deutschland
In einem Interview mit der “Rheinischen Post” betonte der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbands, Karl-Heinz Banse, die gute Vorbereitung Deutschlands auf Hochwasserlagen. Er begründete dies mit den gewonnenen Erkenntnissen aus jüngsten Starkregenereignissen und Hochwassersituationen. “Grundsätzlich sind wir in Deutschland gut auf Hochwasserlagen vorbereitet – auch aufgrund der jüngsten Ereignisse”, erklärte Banse.
Taktische Maßnahmen und Bürgerinformation
Banse hob hervor, dass in den betroffenen Ländern bereits konkrete Schritte eingeleitet wurden. “Die Planungen in den betroffenen Ländern laufen auf Hochtouren – hier werden Einheiten in Voralarm gesetzt, Sandsäcke vorbereitet, Wetterdaten beobachtet. Auch die Bevölkerung ist entsprechend informiert und kann sich vorbereiten.” Die schnelle und effektive Räumung der Dresdener Brücke lobte er ausdrücklich.
Leistungsstarker Einsatzverbund
Mit Blick auf die Einsatzkräfte zeigte sich Banse ebenso zuversichtlich. “Uns hilft das unglaublich dichte Netz an Feuerwehren: Allein in Bayern, Sachsen und Brandenburg stehen bei den Freiwilligen Feuerwehren 400.000 Einsatzkräfte zur Verfügung.” Zugleich sprach er seine Solidarität mit den Feuerwehrangehörigen in den von Hochwasser betroffenen Nachbarländern aus und betonte Deutschlands Bereitschaft zur Hilfe im Rahmen des Katastrophenschutzverfahrens rescEU der Europäischen Union.
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