In Reaktion auf die Entscheidung der Deutschen Fußball Liga (DFL), die Verhandlungen über den Einstieg eines Investors zu beenden, loben sowohl der Vorsitzende des Bundestags-Sportausschusses, Frank Ullrich (SPD), als auch der Obmann der Gruppe der Linken im Sportausschuss, André Hahn, das Vorgehen der DFL. Sie betonen die Bedeutung von Fanprotesten und der Stärkung der Fußballwelt.
Positive Bewertung des DFL-Vorgehens
Frank Ullrich (SPD), Vorsitzender des Bundestags-Sportausschusses, begrüßt die Beendingung der Verhandlungen über den Einstieg eines Investors bei der DFL. „Ich finde es richtig und gut, dass die DFL sowohl die Fanproteste als auch die Einschätzung der Klubs aus den Ligen ernst genommen und daraus notwendige Konsequenzen gezogen hat“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Ullrich betonte auch die Notwendigkeit zukunftsorientierter Lösungen: „Nun sei es entscheidend, gemeinsam zukunftsorientierte Lösungen auf den Platz zu bringen, die einen verbindenden Charakter besitzen und vor allem die Fußballwelt mit ihren kleinen und größeren Profivereinen stärken“.
Fanproteste haben Wirkung gezeigt
Auch der Obmann der Gruppe der Linken im Sportausschuss, André Hahn, bewertete die Entscheidung der DFL positiv. Er interpretierte das Vorgehen als Reaktion auf die Fanproteste gegen Kommerzialisierung im Profi-Fußball: „Die DFL hat in allerletzter Minute die Reißleine gezogen, bevor es in den Stadien noch weiter eskaliert. Das Ganze war Ausdruck der berechtigten Kritik an der zunehmenden Kommerzialisierung im Profi-Fußball, bei der der Sport immer weiter in den Hintergrund tritt“, so Hahn gegenüber dem RND. Hahn betonte zudem die Macht der Fans: „Es zeigt sich, dass die Fans mit geschlossenem Protest doch noch etwas erreichen können, wenn es dabei gewaltfrei zugeht.“
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