Im ersten Durchgang des DFB-Pokals hat sich der Hamburger SV in einem harten Spiel gegen Rot-Weiss Essen durchgesetzt, während Bundesliga-Neuling Heidenheim einen klaren Sieg gegen den Oberligisten Rostocker FC feierte.
Harziger Sieg für HSV
In Essen startete der Hamburger SV am Sonntag mit großem Elan. Es dauerte jedoch bis zur 37. Minute, bis Bakery Jatta den Führungstreffer für die Hanseaten erzielte. Nur fünf Minuten später glich Torben Müsel mit einem direkt verwandelten Freistoß aus. Nach der Halbzeitpause brachte Jatta den HSV in der 54. Minute erneut in Führung, doch Moussa Doumbouya glich knapp 60 Sekunden später für die Gastgeber aus.
Die dritte Führung der Hamburger, erzielt von Robert Glatzel in der 66. Minute, hielt länger, aber auch nicht bis zum Ende. In der 83. Minute konnte Lucas Brumme für Essen ausgleichen. In der Verlängerung deutete alles auf ein Elfmeterschießen hin, bis László Bénes in der 117. Minute den Siegtreffer für Hamburg erzielte.
Klare Überlegenheit von Heidenheim
Für den Rostocker FC, der am Sonntag ausnahmsweise im Ostseestadion des Stadtrivalen Hansa Rostock spielte, zerplatzten die Hoffnungen auf eine Pokalsensation bereits in der Anfangsphase. Nach nicht einmal 20 Minuten führte der Favorit bereits mit 4:0 durch Tore von Adrian Beck (9. Minute), Tim Kleindienst (12. und 15.) sowie Lennard Maloney (18.). Später trafen noch Marvin Pieringer (38. und 72.), Eren Dinkçi (53.) und Stefan Schimmer (87.), was zu einem eindeutigen 8:0-Sieg für Heidenheim führte.