Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) plant, im kommenden Monat seine Stimme für Saudi-Arabien als Gastgeber der Fußball-Weltmeisterschaft 2034 abzugeben, wie aus Kreisen des Präsidiums des Verbands berichtet wird. Ebenso soll dem Vernehmen nach die Zustimmung für das länderübergreifende WM-Turnier 2030 ausgesprochen werden, mit Spanien, Portugal, Marokko, Uruguay, Argentinien und Paraguay als Gastgeberländern.
Planungen des DFB
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) scheint Saudi-Arabien als Gastgeber für die Fußball-Weltmeisterschaft 2034 zu bevorzugen, so Quellen aus dem Präsidium des Verbands gegenüber RTL und ntv. Darüber hinaus plane der DFB, auch eine Zustimmung für das WM-Turnier 2030 auszusprechen, das über drei Kontinente in Spanien, Portugal, Marokko, Uruguay, Argentinien und Paraguay stattfinden soll. Dabei ist zu beachten, dass es für beide Turniere keine Gegenkandidaten gibt.
Skepsis und Vorsicht
Julian Nagelsmann, der Bundestrainer, äußerte sich skeptisch zu diesen Berichten. „Wir haben in Katar gesehen, dass zu viele politische Themen eine Mannschaft schon belasten können, da sollten wir alle draus lernen“, sagte er gegenüber den Sendern RTL und ntv. Die politischen Themen wolle er anderen überlassen: „Dafür haben wir die Fachmänner, die sich um diese Dinge auch kümmern. Wir sind die Fachmänner für den Sport und kümmern uns um den Sport.“
Keine Aussage zur Politik
Nagelsmann betonte weiterhin, dass er als Privatperson zwar eine Meinung habe, diese jedoch nicht jedem mitteilen müsse. „Am Ende treffen wir als Trainer und als Mannschaft nicht die Entscheidung, sondern das sind ganz andere Bereiche, andere Sphären, wo diese Entscheidungen getroffen werden“, so der Bundestrainer. „Dass nicht alle Dinge top funktionieren in Saudi-Arabien, glaube ich, liegt auf der Hand. Aber das sind nicht unsere Bewertungsgrundlagen. Wir müssen uns sportlich so präparieren – ob das unter meiner Regie stattfindet oder nicht, werden wir sehen – dass wir ein gutes Turnier spielen können.“
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