Rund 13 Millionen Menschen haben im Juni ein Deutschlandticket besessen, ein Anstieg von 1,8 Millionen im Vergleich zu Anfang Mai, wie aus den Verkaufs- und Vertriebsdaten des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) hervorgeht. Der Zuwachs geht vor allem auf die neu eingeführten, bundesweit geltenden Semestertickets zurück.
Zuwachs in Deutschlandticket-Nutzung
Laut dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), wurden im Juni rund 13 Millionen Deutschlandtickets verkauft, was einem Zuwachs von 1,8 Millionen im Vergleich zu Anfang Mai entspricht. Der Anstieg ist besonders auf die neuen Semestertickets zurückzuführen, die seit diesem Sommersemester an vielen Universitäten in ganz Deutschland eingeführt wurden.
Maßgeblicher Einfluss der neuen Semestertickets
Die Einführung des bundesweit einheitlichen Deutschlandsemestertickets, das für 29,40 Euro pro Monat erhältlich ist, hatte somit einen maßgeblichen Einfluss auf die Zuwachsraten. Zudem verzeichnete der VDV auch Zuwächse beim Deutschlandticket Job. Insgesamt handelt es sich um etwa eine Million Semestertickets, 1,8 Millionen Jobtickets und 10,2 Millionen „normale“ Deutschland-Tickets am Markt.
Stabiler Preis für das laufende Jahr
Aktuell kostet das reguläre Deutschlandticket, mit dem bundesweit Busse und Bahnen des Regional- und Nahverkehrs genutzt werden können, 49 Euro pro Monat. Für das laufende Jahr soll dieser Preis stabil bleiben. Allerdings haben die Verkehrsminister der Länder für das kommende Jahr bereits eine Preiserhöhung angekündigt, wie das „Handelsblatt“ (Dienstagsausgabe) berichtete.
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