Das bayerische Verkehrsministerium schlägt vor, den Preis des Deutschlandtickets für das kommende Jahr um 30 Prozent anzuheben, um eine Finanzierungslücke von mindestens 750 Millionen Euro zu schließen. Wie die „Bild“ berichtet, könnte so eine Finanzierungssicherheit für das Jahr 2025 erreicht werden.
Preisanstieg des Deutschlandtickets
Nach einer Stellungnahme des bayerischen Verkehrsministeriums, auf die sich die „Bild“ (Samstagausgabe) beruft, muss der Preis des Deutschlandtickets im kommenden Jahr um 30 Prozent steigen, um alle anfallenden Kosten abdecken zu können. Das Ministerium schätzt die Finanzierungslücke auf mindestens 750 Millionen Euro für das kommende Jahr.
Preisentwicklung des Tickets
Der aktuelle Preis für das Deutschlandticket liegt bei 49 Euro. Sollte der Vorschlag des Ministeriums umgesetzt werden, würde sich der Preis auf knapp 64 Euro erhöhen. „Eine Finanzierungssicherheit für 2025 kann mit hoher Wahrscheinlichkeit erst mit einem Preis von mindestens 64 Euro erreicht werden“, zitiert die „Bild“ aus der Stellungnahme des bayerischen Verkehrsministeriums.
Stellungnahme des Verkehrsministers
Auf Nachfrage der „Bild“ äußerte sich Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) zu der Thematik. „Ich bin beim letztendlichen Preis leidenschaftslos. Wir müssen jetzt seriös rechnen. Mir ist wichtig, dass das Ticket stabil durch das Jahr 2025 geht“, so Bernreiter. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, die finanzielle Stabilität des Ticketangebots sicherzustellen und die Kosten transparent an die Nutzer weiterzugeben.
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