Die Exporte Deutschlands nach Japan sind im Zeitraum von Januar bis November 2024 um 7,5 Prozent gestiegen und erreichten einen Wert von 20,1 Milliarden Euro, berichtete das Statistische Bundesamt (Destatis). Trotz eines Rückgangs der Gesamtexporte um 1,3 Prozent lag Japan mit einem Anteil von 1,4 Prozent auf Platz 18 der wichtigsten Abnehmer deutscher Waren.
Wichtige Exportgüter
Das Bundesamt teilte mit, dass pharmazeutische Erzeugnisse die wichtigsten Exportgüter Deutschlands in den Handel mit Japan bildeten. Diese Produkte erreichten in den ersten elf Monaten des Jahres 2024 einen Wert von 5,3 Milliarden Euro und machten 26,3 Prozent der Gesamtexporte nach Japan aus. An zweiter Stelle folgten Kraftwagen und Kraftwagenteile mit 4,4 Milliarden Euro (21,7 Prozent), dicht gefolgt von Maschinen im Wert von 2,4 Milliarden Euro, die 11,7 Prozent der Exporte ausmachten.
Entwicklung der Importe
Aus Japan importierte Deutschland von Januar bis November 2024 Waren im Wert von 20,9 Milliarden Euro, was einen Rückgang von 12,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet. Wichtigste Importgüter waren laut Destatis Datenverarbeitungsgeräte und optische Erzeugnisse im Wert von 4,3 Milliarden Euro, die 20,6 Prozent der Gesamtimporte aus Japan ausmachten. Es folgten Maschinen im Wert von 3,8 Milliarden Euro (18,1 Prozent) sowie Kraftwagen und Kraftwagenteile im Wert von 2,8 Milliarden Euro (13,5 Prozent).
Handelsbilanz
Japan nahm mit einem Anteil von 1,7 Prozent an den Gesamtimporten Deutschlands Rang 17 der wichtigsten importseitigen Handelspartner ein. Deutschland verzeichnete im Handel mit Japan von Januar bis November 2024 einen Importüberschuss von 0,8 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.
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