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Deutschland verliert im F&E-Wettbewerb mit Europa an Boden

Deutschland hat 2023 seine Investitionen in Forschung und Entwicklung (F&E) erheblich gesteigert. Trotzdem konnten andere europäische Länder diese Steigerung übertreffen, was Deutschland im europäischen Vergleich zurückfallen lässt, wie neue Daten der EU-Statistik offenbaren.

Deutschland im europäischen Vergleich zurückfallend

Christian Rammer, der Innovationsexperte des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim, wies darauf hin, dass Deutschland im europäischen Wettbewerb zurückfalle. “Relativ gesehen fallen wir im europäischen Wettbewerb zurück”, so der Experte. Insbesondere Länder wie Spanien, Schweden, Finnland und Österreich haben ihre Investitionen stark erhöht.

Deutsche F&E-Ausgaben erreichen Vor-Corona-Niveau

Die deutschen F&E-Ausgaben von Staat und Wirtschaft stiegen nach ersten Trendzahlen des Stifterverbandes auf 3,11 Prozent des Bruttoinlandsprodukts im Jahr 2023. Allerdings erreichte Deutschland damit gerade das Niveau vor der Corona-Pandemie. Rammer wies darauf hin, dass andere EU-Länder bereits deutlich darüber lägen. “Während Deutschland damit aber ‘gerade mal das Vor-Corona-Niveau erreicht hat, liegen diverse EU-Länder schon wieder weit darüber'”, erklärte er.

Weltweite Top-Innovatoren erhöhen ihre Bemühungen

Darüber hinaus verstärkten weltweit führende Innovationsländer wie die USA, Japan und Israel ihre Bemühungen in den vergangenen Jahren weiter. “Das ist umso bedauerlicher, als weltweit ohnehin top-innovative Länder wie die USA, Japan und Israel ihre Anstrengungen in den vergangenen Jahren weiter gesteigert haben”, sagte Rammer. Die Daten der EU-Statistik, die das Handelsblatt berichtete, unterstreichen diese Erkenntnisse.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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