Die deutsche Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) warnt eindringlich vor der mangelnden Vorbereitung des Wohnungsbaus auf den demographischen Wandel in Deutschland. Sie fordert mehr Investitionen in altersgerechten Umbau und sieht in der Sensorik für altersgerechtes Wohnen neben Energieeffizienz ein zukünftiges Schlüsselthema.
Geywitz‘ Anliegen: Altersgerechter Wohnraum
Klara Geywitz (SPD), Bundesbauministerin, äußert sich kritisch zur aktuellen Situation des Wohnungsbau in Deutschland im Kontext des demographischen Wandels. In einem Interview mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ stellte sie klar: „Die Themen Barrierefreiheit und altersgerechter Umbau stecken noch in den Kinderschuhen“.
Mehr Investitionen gefordert
Geywitz betonte, dass trotz der Verdopplung der Mittel für altersgerechten Umbau diese immer noch unzureichend seien. „Die 150 Millionen jährlich sind angesichts der demografischen Entwicklung immer noch zu wenig. Wir müssen in den nächsten Jahren Milliarden investieren“, erklärte die Ministerin.
Ausblick: Smart Living
Die SPD-Politikerin wies darauf hin, dass in 20 Jahren die Gesellschaft voraussichtlich älter sein wird und viele Menschen allein leben werden. Aus ihrer Sicht führt das zu einer steigenden Bedeutung von intelligentem Wohnen, auch bekannt als „Smart Living“. Sie nannte Beispiele für mögliche zukünftige Technologien: „Sturzsensoren, die Alarm schlagen, wenn ältere Menschen in ihrer Wohnung hinfallen. Oder ein Herd, der automatisch abschaltet, wenn der Topf überläuft. Auch CO2-Messungen halte ich für denkbar. Sensorik für altersgerechtes Wohnen wird neben der Energieeffizienz ein Riesenthema sein.“
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