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Deutschland und EU lehnen Beschlussentwurf der Weltklimakonferenz ab

Deutschland und die Europäische Union haben den Entwurf des Abschlussdokuments der Weltklimakonferenz (COP28) in Dubai zurückgewiesen. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) und Klima-Expertin der Umweltschutzorganisation WWF, Viviane Raddatz, kritisieren das Fehlen konkreter Ziele und Instrumente zur Ausstieg aus fossilen Energieträgern.

Kritik an unzureichendem Beschlusstext

Die Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) äußerte sich enttäuscht über den von der Präsidentschaft vorgelegten Text: „Der derzeitige Textentwurf enttäuscht sehr und lässt befürchten, dass diese COP zu einem gigantischen Misserfolg führen könnte“. Der Beschlusstext, so Baerbock, fehle vor allem konkrete Instrumente, um die Einhaltung des 1,5-Grad-Zieles zu ermöglichen. Weiterhin fehle ein gemeinsames Bekenntnis zum weltweiten Ausstieg aus fossilen Energieträgern.

Erneute Forderung nach konkreten Klimazielen

Länder, die vom Klimawandel besonders betroffen sind, sowie Deutschland und die EU, hatten sich für ein solches Bekenntnis ausgesprochen. Die Öl-produzierenden Staaten hingegen hatten sich dagegen ausgesprochen. Viviane Raddatz, Klima-Chefin der Umweltschutzorganisation WWF in Deutschland, stellte klar: „Denn bisher findet sich kein konkretes Datum für den globalen Ausstieg aus fossilen Energien wie Kohle, Öl und Gas. Angesichts der fortschreitenden Klimakrise ist klar, dass es hier konkrete und ambitioniertere Ziele braucht.“

Ausgang der Klimakonferenz noch unklar

Die COP-Präsidentschaft hatte erst am Montagabend (Ortszeit) nach langen Verhandlungen einen aktualisierten Entwurf des Beschlusstextes vorgelegt. Die Konferenz endet am Dienstag. Es bleibt abzuwarten, ob die kritisierte Ausgestaltung des Beschlusstextes noch angepasst wird oder ob die Klimakonferenz ohne konkrete Verpflichtungen zum Ausstieg aus fossilen Energieträgern zu Ende geht.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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