Die Bundesregierung plant, zusätzliche bis zu 50 Millionen Euro für die Aufnahme und Behandlung verletzter ukrainischer Soldaten bereitzustellen. Ein optimiertes und unbürokratisches Verfahren soll zukünftig dabei helfen, administrative Belastungen und Probleme in der Abwicklung der Hilfen zu reduzieren.
Neue finanzielle Unterstützung und optimierte Verfahren
Die Bundesregierung hat beschlossen, weitere 50 Millionen Euro für die Aufnahme und Heilbehandlung verletzter ukrainischer Soldaten bereitzustellen. Die Kosten für die stationäre Versorgung sollen fortan durch das Bundesverwaltungsamt unbürokratisch beglichen werden. Dieser Schritt reagiert auf in den vergangenen Jahren aufgetretene administrative Belastungen und Probleme in der Abwicklung für Betroffene, Krankenhäuser und Kommunen. Die neue Initiative der Bundesregierung soll diese Hürden lösen.
Christian Lindner (FDP), Bundesfinanzminister, betonte die Wichtigkeit der unbürokratischen Hilfe für verletzte Kriegssoldaten. Er stellte klar, dass mit der nun gefundenen Lösung Sicherheit für notwendige medizinische Behandlungen in Deutschland geschaffen werde.
Deutschland in der Versorgung verletzter Soldaten und Zivilisten führend
Die Bundesinnenministerin, Nancy Faeser (SPD), fügte hinzu, dass Deutschland bereits 1.173 schwer verwundete und verletzte ukrainische Soldaten und Zivilisten evakuiert und in deutschen Kliniken behandelt habe. Karl Lauterbach (SPD), Bundesgesundheitsminister, merkte an, dass kein anderes westeuropäisches Land so viele schwerstverletzte Soldaten und Zivilisten versorge.
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