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Deutschland stationiert erstmals Truppen dauerhaft im Ausland

Verteidigungsminister Boris Pistorius und sein Amtskollege Arvydas Anušauskas aus Litauen haben am Montag die „Roadmap“ zur Stationierung einer Bundeswehrbrigade in Litauen unterzeichnet. Damit übernimmt die Bundeswehr ihre erste dauerhafte Stationierung außerhalb Deutschlands und eine Führungsverantwortung innerhalb der NATO.

Stationierung der Bundeswehr in Litauen

Boris Pistorius, deutscher Verteidigungsminister, und der litauische Amtskollege Arvydas Anušauskas unterzeichneten am Montag in Vilnius einen Vertrag zur Stationierung einer deutschen Brigade in Litauen. „Mit dieser kriegstüchtigen Brigade übernehmen wir eine Führungsverantwortung hier im Bündnis und an der Nato-Ostflanke“, erklärte Pistorius.

Erste dauerhafte Stationierung der Bundeswehr im Ausland

„Es ist Neuland für die Bundeswehr. Noch nie zuvor hat die Bundeswehr außerhalb Deutschlands dauerhaft Truppen stationiert.“ Wie das Verteidigungsministerium mitteilte, wird die „Brigade Litauen“ etwa 4.800 Soldaten und circa 200 zivile Mitarbeiter der Bundeswehr umfassen.

Standort und Einheiten

Stationiert wird die Brigade in der Nähe der Großstädte Vilnius und Kaunas, in Rūdninkai und Rukla. Die geplante Stationierung soll noch in diesem Jahr durch einen Erlass des Verteidigungsministeriums bestätigt werden. Die volle Einsatzfähigkeit der Brigade Litauen ist bis Ende 2027 vorgesehen.

Die Brigade setzt sich zusammen aus dem Panzergrenadierbataillon 122 aus Oberviechtach, dem Panzerbataillon 203 aus Augustdorf und einem multinationalen Bataillon als Fortsetzung der eFPenhanced Forward Presence-Battlegroup. Zusätzlich werden Verbände und Einheiten der Kampf-, Führungs- und Einsatzunterstützung zur Brigade gehören. Für die Bundeswehrverwaltung wird eine eigene Auslandsdienststelle eingerichtet. Die Brigade ist als schwere Kampfbrigade konzipiert und wird voraussichtlich unter der Leitung der Division 2025 des Heeres stehen.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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